Heute war der krönende Abschluss des ersten 5-Tage Projekts in Zürich. Die 5. Klasse im Schulhaus Leimbach spielten ihre selbst entwickelten Szenen im Schulzimmer einer anderen Klasse vor. Die Viertklässler:innen waren begeistert.
Für uns ist das Kurzformat noch wenig erprobt. Die Präsentation für eine andere Klasse hat sich bewährt.
Im 5-tägigen Projekt blieb genügend Zeit, die digitalen Requisiten theatral zu erforschen. Auch informatisches Wissen und die Grundlagen des Physical Computing konnten wir vermitteln. Das war nötig, damit die Kinder überhaupt für die Bühne programmieren konnten. Der Kern des Informatiktheaters ist die Übersetzung des Bühnenvorgangs in ein Computerprogramm.
«Was muss mein Gerät können, damit es zu meiner Szene passt?» löst bei den Spielenden die intrinsische Motivation zum Programmieren aus.
So sind wir zuversichtlich, dass auch das Format die Zielsetzungen des Informatiktheaters im kleineren Rahmen bedienen kann.
Bei 5-tägigen Projekten ist klar, dass bei der Schlusspräsentation Abstriche gemacht werden müssen. So muss der Anspruch, die einzelnen Szenen zu einem ganzen Stück zusammenzufügen fallengelassen werden. Die zuschauenden Viertklässler waren trotzdem sowohl bei der Aufführung wie auch beim anschliessenden Markt, wo ihnen die Spielenden einen Einblick in die Programmierung der Geräte gaben, beeindruckt von der Leistung der Spielenden.
Und natürlich kam aus dem Publikum sofort die Frage: «Wann dürfen auch wir so etwas cooles machen?»
Ja! es ist möglich ein Projekt durchzuführen. Schulen im Kanton Zürich können sich jetzt für ein Projekt Im Herbst 2024 anmelden!
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